Projektbericht : Apfel-Lehrpfad fertiggestellt
Die Schilder wurden im Frühjahr gedruckt und aufgestellt.
Unsere Bundesfreiwilligen planten zusammen mit den Obstbauern einen Apfel-Lehrpfad – gefördert wird das Projekt von der NUE (Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung). Initiative und die meisten Grundtexte kamen noch von Wolf Dietrich Kloth (ehemaliger Obstbauer) – als Abschluss seines Beruflichen Lebens in Medewege und auf den Streuobstwiesen.
In Zusammenarbeit mit der Medienagentur Tokati wurde für die Sortenportraits ein Layout entwickelt. Besucher erfahren viel: Welche Sorte eignet sich besonders für den eigenen Garten? Wann sollte der Apfel geerntet werden? Welcher Apfel gibt unserem Apfelsaft die besondere Würze? Welcher Apfel ist der Lieblingsapfel der Obstbauern?…
Der Apfel Lehrpfad befindet sich an der Streuobstwiese, gegenüber der Jungtierweide. Einzelne Apfelbäume stehen an verschiedenen Stellen auf dem Hof und sind über ein zusätzliches Sortenschild erkennbar.
Kurzbeschreibung des Projektes:
Das Projekt knüpft an die Infotafeln von 2015 an. Die Hofbesucher werden bereits mit Informationen über die Hofzusammenhänge versorgt.
Nun sollen „Portraits einzelner Apfelsorten“ hinzukommen, ein „Apfel-Lehrpfad“ entstehen.
Texte und Bilder erstellt Wolfgang Kloth, unser ehemaliger Obstbauer, in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Bundesfreiwilligen des Kulturvereins Hof Medewege. Die Installation der fertigen Schilder erfolgt mit Hilfe von Frank Schneeberg, unserem am Hof ansässigen Zimmermann.
Zusätzlich bekommen alle Obstbäume entlang des Lehrpfades eine Sortenbezeichnung. Die Sortenportraits ermöglichen eine intensive und praxisnahe Verbindung mit Obstbau direkt vor Ort. So werden wir einen weiteren Beitrag zur Umweltbildung leisten.
Projektziel:
Besucher erfahren, warum speziell dieser eine Apfel für Medewege besonders ist, wie genau diese andere Sorte dem Most die richtige Würze gibt, die nächste sich als Tafelapfel anbietet oder welche für den eigenen Garten sehr zu empfehlen ist, wenn sie sich auch leider für die Vermarktung nicht eignet. So freuen sich die Besucher dann übers Wiedersehen in Laden oder Hofkiste und fühlen sich durch den entsprechenden Apfelbaum im eigenen Garten mit dem Hof verbunden.
